People Analytics: Vorteile, Ursprünge & Best Practices

Erfolgsbeispiele

Es gibt einige starke Beispiele aus der Industrie, die das Potential und die Möglichkeiten von People Analytics bereits verdeutlichen.

Google’s “Oxygen Studie” – mit Daten zum Umdenken in der HR-Strategie

Was macht eine gute Führungskraft aus? Um dieser Frage nachzugehen, initiierte Google das „Project Oxygen“. Durch die Analyse von Tausenden von Datenpunkten identifizierte das Unternehmen acht Schlüsseleigenschaften erfolgreicher Manager. Überraschenderweise standen technische Fähigkeiten an letzter Stelle. Vielmehr waren Eigenschaften wie gutes Coaching, Interesse am Erfolg der Mitarbeiter und eine klare Vision entscheidend. Google nutzte diese Erkenntnisse zur Entwicklung maßgeschneiderter Trainingsprogramme, die messbare Verbesserungen in der Mitarbeiterzufriedenheit und -leistung zur Folge hatten.

Takeaway: Daten können gängige Annahmen infrage stellen und zu wertvollen Einsichten führen.

IBM: Transparenz als Schlüssel zum Erfolg

Mit der Einführung von People Analytics wagte IBM einen mutigen Schritt: Das Unternehmen stellte Mitarbeiterdaten über ein soziales Intranet allen Angestellten zur Verfügung. Dieser transparente Ansatz, kombiniert mit klaren Datenschutzrichtlinien, führte zu höherer Akzeptanz und Mitarbeitereinbindung. Das Resultat? Bessere Daten, tiefere Einblicke und eine Kultur des Vertrauens.

Takeaway: Transparenz und klare Regeln können Ängste abbauen und die Akzeptanz von People Analytics fördern.