Buy vs. Build – Was ist die beste Lösung, um People Analytics in deinem Unternehmen zu implementieren?

Eine selbst entwickelte HR-Lösung hat den Vorteil, dass sie sich genau auf deine spezifischen Anforderungen und Bedürfnisse zugeschneiden lässt. Dadurch kannst du auch sehr unternehmensspezifische Daten und Metriken visualisieren bzw. analysieren. Zudem wird in der Regel die selbst entwickelte Lösung so in die Prozesse und das Datenmodell angepasst, dass es keine Änderung in der Organisation geben muss. Das ist Segen und Fluch zugleich. Wenn sich in Zukunft das Datenmodell ändert, weil man eine weitere oder andere HR-Software nutzen möchte oder sich organisatorische Veränderungen ergeben und deshalb die Prozesse angepasst werden, dann muss die selbst entwickelte Analytics-Lösung zwangsläufig angepasst werden. Auch wenn bestehende Analytics-Plattformen Limitierungen in der Individualisierbarkeit der Plattform haben, so sind sie sehr flexibel an neue Anforderungen bzw. Systeme anpassbar. Es lohnt es sich im Zweifel immer, mit potenziellen Anbietern in Kontakt zu treten, um eure Individualisierungswünsche in der Plattform zu besprechen.  

Sollte euer Unternehmen über ein kompetentes Team von Data-Analysts und Entwicklern verfügen, kann es dieses Know-how nutzen, um eine funktionsfähige selbstgebaute Lösung zu entwickeln. Hierbei gilt es jedoch zu beachten, dass der Aufwand für die Entwicklung und  Implementierung oft hohe initiale Kosten entstehen und für Support, Fehlerbehebung und Wartung versteckte laufende Kosten für euer Unternehmen entstehen. Für die Instandhaltung der eigenen Lösung werden also kontinuierlich die Ressourcen der internen Teams nötig sein. 

Der Hauptgrund für viele Unternehmen eine Lösung selbst zu bauen, stellt das Thema Datenschutz dar. Zunächst klingt es gut, dass Mitarbeiterdaten nicht in die Hände von externen Anbietern gegeben werden müssen. Damit ist das Datenschutzthema aber nicht behoben. In den meisten Fällen sind in Personalteams nicht die nötigen Skills vorhanden, um eine solche Lösung selbst zu entwicklen. Das bedeutet in Konsequenz, dass kritische Mitarbeiterdaten für Nicht-HR-Teammitglieder zugänglich gemacht werden müssen. Wie man es dreht und wendet, das Datenschutzthema bleibt bestehen.  

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Dauer der Implementierung. HR-Teams, die bei BI-/Data-Teams um Unterstützung bitten, stehen auf deren Prioritätenliste oftmals nicht sehr weit oben, sodass andere Abteilungen wie Sales, Marketing und Product Vorrang haben. Und auch das Entwickeln und Implementieren einer Lösung braucht je nach Teamgröße seine Zeit. Möchtest Du also sofort mit People Analytics loslegen, ist es deutlich schneller, auf externe Plattformen zurückzugreifen. Mit peopleIX kannst du innerhalb von wenigen Tagen deine Daten selbständig in der Plattform analysieren und die richtigen Handlungsempfehlungen und Insights generieren.